28. Februar 2019

SEO und Content: eine innige Liebe

er Google-Algorithmus wird immer besser darin, relevanten Content zu erkennen. Die Maschine aus dem Silicon Valley kann mittlerweile als richtig intelligent bezeichnet werden. Inhalte müssen heutzutage suchmaschinenkonform sein und gleichzeitig einen Mehrwert für den Nutzer bereithalten. Für Webseitenbetreiber bedeutet das: zweigleisig fahren.
er Google-Algorithmus wird immer besser darin, relevanten Content zu erkennen. Die Maschine aus dem Silicon Valley kann mittlerweile als richtig intelligent bezeichnet werden. Inhalte müssen heutzutage suchmaschinenkonform sein und gleichzeitig einen Mehrwert für den Nutzer bereithalten. Für Webseitenbetreiber bedeutet das: zweigleisig fahren.

Der Google-Algorithmus wird immer besser darin, relevanten Content zu erkennen. Die Maschine aus dem Silicon Valley kann mittlerweile als richtig intelligent bezeichnet werden. Inhalte müssen heutzutage suchmaschinenkonform sein und gleichzeitig einen Mehrwert für den Nutzer bereithalten. Für Webseitenbetreiber bedeutet das: zweigleisig fahren. Wir zeigen wie Inhalte gefunden werden. 

Alleine im Jahr 2016/2017 gab es 1600 Updates von Google, die jedes Mal Auswirkungen auf das Ranking von Webseiten, Shops und Blogs haben. Google ist mittlerweile Meister in der Analyse und erkennt fast in Echtzeit, welche URL von welcher Domain genau das passende Ergebnis auf eine Suchanfrage liefert. Die intelligente Software orientiert sich dabei an Inhalten in Form von Texten oder Bildern. Die zentrale Frage für viele Betreiber von Webseiten: Wie kann die eigene Seite optimiert werden, um von Google als suchmaschinenkonform und relevant wahrgenommen zu werden?

Die Intention der Nutzer gewinnt an Relevanz 

Damit man in der organischen Suche von Google eine Rolle spielt, müssen Texte den grundlegenden Ansprüchen in Sachen Lesbarkeit, inhaltliche Qualität und Einzigartigkeit gerecht werden. Wer Texte von anderen Seiten klaut und kopiert, zeigt Google damit die kalte Schulter, was direkt zu einer schlechteren Auffindbarkeit in der organischen Suche führt. Es lohnt sich also einzigartigen Content zu produzieren, der Keywords enthält, die ein gewisses Suchvolumen mitbringen. Die Verwendung von Keywords sollte man jedoch gut planen und nicht übertreiben. Wichtiger als eine möglichst hohe Keyword-Dichte ist die inhaltliche Qualität, weiß auch Bloofusion SEO-Experte Andreas Schülke: „Aus SEO-Sicht sollte man hier vor allem beachten, dass bei der Optimierung einzelner Seiten nicht nur ein einzelnes Keyword geschaut wird. Wichtiger ist inzwischen das semantische Konzept, um den Begriff herum und vor allem die Intention der Nutzer, die auf der Seite landen sollen.“ Wer gefunden werden will, sollte deshalb die Wünsche des Nutzers in den Vordergrund stellen. Das Ziel sollte ein ganzheitlich stimmiger Text mit Bildern sein. Hierzu gehört auch ein klarer Verweis auf den Autor eines Textes. Google honoriert es, wenn eine redaktionelle Seite eine Verlinkung zu einem Autorenprofil aufweist. Für Produkttexte gilt das allerdings nicht.

Paradigmenwechsel bei der Bildersuche: Sie wird endlich intelligent  

Die Bildersuche bei Google hat sich mit Hilfe der Künstlichen Intelligenz stark verbessert. Das Tech-Unternehmen orientiert sich hier an Funktionen, die Suchenden helfen visuelle Informationen leichter zu finden. Unter anderem arbeitet Google hier mit einer Vorschlagsfunktion, die thematisch verwandte Bilder anzeigt und Kontexte versteht. Google priorisiert jetzt Webseiten, bei denen das Bild im Mittelpunkt der Seite steht und tendenziell höher oben auf der Seite positioniert ist. Insbesondere für Shopbetreiber ist es wichtig, qualitativ hochwertige Bilder von Produkten online zu stellen, die ohne störende Faktoren wie Personen auskommen. 

Keyword-Tools können hilfreich sein 

Content Marketers stehen eine Reihe von Tools zur Verfügung, um einzelne Keywords und Themen für Texte zu überprüfen. Beispielsweise kann mit dem Tool Sistrix in wenigen Sekunden eine Liste der Top 100 Suchergebnisse zu einem Themenkomplex generiert werden. Hieraus lassen sich dann neue Ideen für Blogartikel ziehen. „Es schadet sicher nicht, zumindest einmal nachzusehen, ob nach dem Thema eines Textes überhaupt signifikant oft gesucht wird“, so SEO-Experte Andreas Schülke zum Einsatz solcher Keyword-Tools. Auch Bilder können heute auf ihr Ranking-Potenzial überprüft werden. 

Fazit und Ausblick: Gründlichkeit bei der Optimierung verschafft bessere Sichtbarkeit

Wer die Auffindbarkeit seiner eigenen Webseite erhöhen will, sollte die eigenen Inhalte sorgfältig planen und auswählen. Ein Blog bietet für sich allein genommen keinen direkten Rankingvorteil in der organischen Suche. Hier kommt es ganz auf die Inhalte an. „Ob gute Inhalte im Blog platziert werden, oder in einem Ratgeberbereich oder auf Content-Landingpages, ist für die Suchmaschine völlig egal“, so Andreas Schülke. Im Rahmen der Content-Produktion wird es zunehmend wichtiger, dass Informationen auch per Sprachassistent abrufbar sind. Wer intelligente Sprachassistenten berücksichtigen möchte, sollte Inhalte von Artikeln zu Beginn zusammenfassen und für den Google Home Assistant oder Alexa kennzeichnen. Das funktioniert indem bestimmte Passagen mit Markups gekennzeichnet werden. Erst dann kann eine Sprachsoftware sie auch laut vorlesen. In den USA klappt das bereits für einige Newsseiten – in Europa ist das Feature für News noch nicht verfügbar. Es ist nur eine Frage der Zeit bis das nächste Update kommt und wieder völlig neue Türen für die SEO-Gemeinschaft öffnet. 

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