Seit Februar 2016 war Michaela Teil von pr://ip. Sie hatte als Volontärin begonnen, wuchs zusehends in Aufgaben hinein und wurde schnell zu einer Kollegin und Austauschpartnerin, die wir nicht mehr missen wollten und nun ganz bestimmt vermissen werden. Denn sechs Jahre später wurde es Zeit für Ihre nächste Etappe. Ein Rückblick aus Ihrer eigenen Feder.
Fast genau auf den Tag ist es heute sechs Jahre her, seit ich meinen ersten Tag bei pr://ip hatte. Damals noch 20 Jahre alt, grün hinter den Ohren und mit einem frischen Bachelor-Abschluss in der Tasche. Der Agenturalltag war damals eine fremde Welt für mich. Das wird auch deutlich, wenn man sich meinen ersten Blogbeitrag anschaut, in dem ich über meine ersten Tage bei pr://ip berichtet habe. Zitat:
“Ich wurde direkt herzlich von allen begrüßt und in den Arbeitsalltag eingebunden. Seitdem versuche ich mich zurechtzufinden, was ein bisschen ist, wie schwimmen zu lernen. Dabei sind Begriffe wie Jour fixe, digitale Transformation, Enterprise Mobility und Industrie 4.0 eher ein Meer aus Eisbergen, durch die man nicht unters Wasser geraten darf.
Das Nächste, was ich mir anschaffen werde, ist also ein Wörterbuch: Deutsch – pr://ip, pr://ip – Deutsch. Gut, dass das Schreiben immer gleich funktioniert und ich schon einige Erfahrungen gesammelt habe, da hab ich wenigstens Schwimmflügel und Rettungsring mit auf dem Weg.”
Tausche Schwimmflügel gegen Wanderkarte
Seitdem ist einiges passiert. Das Wichtigste vorweg: Zum Glück spreche ich mittlerweile fließend Prip. Und schreiben funktioniert nicht immer gleich. Das ist aber nicht das einzige, was ich in meiner Zeit bei pr://ip gelernt habe. In der Agentur habe ich meine ersten trittfesten Schritte in der PR gemacht, habe erfahren, was es heißt, wirklich Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben und wie sich diese im Laufe der Jahre verändert hat. Ich habe gelernt, was Inbound Marketing ist, was Content Marketing und welche Kraft das Geschichtenerzählen hat, auch wenn es nicht aus Büchern oder der Zeitung stammt. Ganz zu schweigen von Themen wie Buyer Personas oder Design Thinking.
Wichtiger aber noch: Ich habe viel darüber gelernt, was Teamwork bedeutet, was mir bei meinem Arbeitgeber wichtig ist und wie man jongliert (zumindest mit Projekten und Aufgaben – richtiges Jonglieren steht immer noch auf meiner Bucket List). Müsste ich mich noch einmal entscheiden, würde ich jederzeit wieder mit meinem Berufsleben bei pr://ip starten. Ich hätte mir keinen besseren ersten Job wünschen können, der mich von Volontariat über eine Junior Stelle, die Position als Communications Managerin und auch das berufsbegleitende Studium bis hierher begleitet hat. Schwimmflügel brauche ich also mittlerweile keine mehr. Aber ein Kompass und eine Wanderkarte wären zwischendurch ganz hilfreich, um sich in der Vielzahl an Möglichkeiten und Aufgaben zurechtzufinden.
Es lohnt sich, Teil von pr://ip zu werden
Wen meine ganze Geschichte interessiert, der kann sie bei Fairgency nachlesen. Und für alle, die überlegen, ob sie bei pr://ip anfangen, hier fünf Punkte basierend auf meinen Erfahrungen der letzten Jahre, warum es sich lohnt, bei diesem tollen Team einzusteigen und wann die Agentur zu dir passt:
Themen, die die Zukunft schreibt
Digitalthemen sind die Zukunft und die pr://ip Kunden haben die passenden Schlüsseltechnologien. Durch die Zeit in der Agentur kann ich behaupten, dass ich in vielen Bereichen stolze Halbexpertin bin. Wir erleben immer wieder spannende, neue Projekte, die zeigen, was mit der Digitalisierung wirklich möglich ist. Und diese Projekte kommunikativ begleiten zu dürfen, um sie ins Rampenlicht zu rücken, macht einfach Spaß.
Abwechslungsreiche Arbeit, die Organisationstalent erfordert
Agenturarbeit bedeutet auch immer Abwechslung. Kein Tag ist wie der andere und jeden Tag stehen unterschiedliche Aufgaben für unterschiedliche Kunden an. Besonders am Anfang gibt es eine Menge zu lernen, um dann richtig durchstarten zu können. Das bedeutet aber auch, sich selbst zu disziplinieren und priorisieren zu können. Manchmal wird es dadurch zwar stressig, aber Überstunden sind eher die Ausnahme. Und selbst in den stressigen Phasen, geht der Spaß nicht verloren, denn pr://ip arbeitet mit tollen Kunden, mit denen ein super Austausch möglich ist. Apropos…
Feedback erbeten! Ein Chef, der dir auf Augenhöhe begegnet
Bei pr://ip finden regelmäßige Feedback-Termine mit dem Chef statt. Regelmäßig heißt: Alle zwei Monate. Viel Raum, um darüber zu sprechen, was beide Seiten beschäftigt. Positiv wie negativ. Die Feedback-Kultur bei pr://ip ist daher super. Gerade auch, weil Christoph selbst offen für Feedback ist und man frei mit ihm reden kann.
Spielraum für Gestaltung
Wenn du willst, kannst du bei pr://ip die Welt bewegen – zumindest die interne. Christoph hat immer ein offenes Ohr für Vorschläge und bekommt gerne Input aus dem Team. Er unterstützt auch absolut, dass jeder sich weiterentwickeln und ein Netzwerk aufbauen kann. Beispielsweise hat er meinen berufsbegleitenden Master unterstützt. Vorschläge – egal ob zur eigenen Weiterentwicklung oder neuen Abläufen im Team – stoßen hier nicht auf taube Ohren. Man muss diese Möglichkeit allerdings auch aktiv in Anspruch nehmen.
Mehr als nur ein Team – Freunde fürs Leben!
Bei pr://ip ist die Zahl der Teammitglieder überschaubar und man arbeitet sehr nah zusammen. Häufig geht es auch nicht nur um die Arbeit, sondern private Themen. Ich hab bei pr://ip dadurch sehr gute Freunde gefunden, die ich nicht missen möchte. Hier ist Arbeit eben nicht nur Arbeit, sondern auch menschlich wird ein sehr wertvoller Umgang gepflegt, der nicht zwingend üblich ist. Gerade im Agenturumfeld. Das empfand ich persönlich immer als sehr großen Pluspunkt – muss man aber mögen.
Sechs Jahre ist schon eine lange Zeit, in der viel passiert. Jetzt wird es Zeit für mich, diese Reise zu beenden. Gehen werde ich mit einem lachenden und einem weinenden Auge, aber unbezahlbaren Momenten im Herzen, an die ich mich immer gerne erinnern werde. Ich wünsche diesem Team nur das Beste. Und solltest du bald dazugehören: Die Entscheidung wirst du nicht bereuen!