10. Februar 2016

Vom Schwimmenlernen mit Schwimmflügeln im Eismeer – Bericht einer Volontärin

Hello, it's me © Henrike Hilgefort

Mein Name ist Michaela Fränzer und ich bin 20 Jahre alt. Seit Februar bin ich als neue Volontärin offiziell Teil von Primus Inter Pares – also genauer gesagt seit einer Woche. Seitdem arbeite ich mich in den Agenturalltag ein, inklusive Fachvokabular. Wie es mir in den ersten Tagen ergangen ist und warum ich überhaupt zu meinem neuen Arbeitsplatz gekommen bin, erfahrt Ihr hier.

Es ist erst meine zweite Woche bei pr://ip, oder sollte ich lieber sagen schon? Denn die Zeit ist bis jetzt wie im Flug vergangen. Agenturalltag, Fachjargon und der gesamte Input – da schwirrt einem schon Mal der Kopf. Aber bislang macht es einfach nur Spaß.

Journalismus war gestern, heute kommt PR

Ich bin eine Geschichtenerzählerin, eigentlich wie jeder, der sich durch Berichterstattung und Schreiben sein tägliches Brot verdient. In meiner eigenen, ganz persönlichen Geschichte habe ich letztes Jahr meinen Bachelorabschluss gemacht, mit einer Mischung aus Journalismus und Mediengestaltung und einem Hauch von Öffentlichkeitsarbeit.

Hello, it's me © Henrike Hilgefort

Hello, it’s me © Henrike Hilgefort

Trotz meiner jungen Jahre habe ich schon einiges in der Medienbranche ausprobiert. Als Moderatorin stand ich live vor und als Kamerafrau hinter der Kamera, oder habe als Fotografin Momente in einzelnen Fotos eingefangen. Ich habe als rasende Zeitungsreporterin mit meinen Wörtern dem Papier Leben eingehaucht und als Bloggerin und Onlineredakteurin das Netz unsicher gemacht.

Leute durch Geschichten mit Bildern, Videos und durchs Schreiben lebendig werden zu lassen ist fesselnd, weil man die Welt einmal aus anderen Augen sieht. Und jetzt möchte ich gerne die Geschichten von anderen mitgestalten und erzählen, statt nur darüber zu berichten. Was eignet sich da besser als die PR?

Erste Eindrücke – Verzeihung… Impressions

Kennt Ihr dieses Gefühl, dass eine Sache genau zu einem passt? Tja genau das hatte ich, als ich die Ausschreibung von pr://ip gesehen habe. Ich wollte hierhin, weil das Team kreativ und unkonventionell, dabei aber erfolgreich und einfach gut ist, in dem, was es tut. Dementsprechend stolz war ich, als Christoph anrief: Ich bin ab sofort Volontärin bei pr://ip, wahrscheinlich die Jüngste, die bisher in diesem Büro saß. An meinem ersten Arbeitstag war ich nervös, aber das war absolut unnötig.

Ich wurde direkt herzlich von allen begrüßt und in den Arbeitsalltag eingebunden. Seitdem versuche ich mich zurechtzufinden, was ein bisschen ist, wie schwimmen zu lernen. Dabei sind Begriffe wie Jour Fix, digitale Transformation, Enterprise Mobility und Industirie 4.0 eher ein Meer aus Eisbergen, durch die man nicht unters Wasser geraten darf.

Das Nächste was ich mir anschaffen werde ist also ein Wörterbuch: Deutsch – pr://ip, pr://ip – Deutsch. Gut, dass das Schreiben immer gleich funktioniert und ich schon einige Erfahrungen gesammelt habe, da hab ich wenigstens Schwimmflügel und Rettungsring mit auf dem Weg.

Wohlfühlatmosphäre für jeden

Natürlich gibt es noch einiges zu lernen, aber hier sind gute Lehrer, die mich unterstützen und denen ich auch die dümmsten Fragen stellen kann. (Ja ich weiß, es gibt keine dummen Fragen, aber seien wir mal ehrlich: Wie funktioniert der Pizzaofen, ist nicht gerade die schlauste Frage aller Zeiten.)

Und das Wichtigste: Durch die Menschen hinter Primus Inter Pares herrscht in der Agentur eine familiäre Atmosphäre, oder wie Christoph sagt: Es ist eine arschlochfreie Zone. Jeder kümmert sich um jeden. Hier kann man sich einfach nur wohlfühlen und ich freue mich jetzt dazuzugehören. Das Einzige, was jetzt noch fehlt, wäre eine Mikrowelle … aber na ja, es sind ja noch zwei Jahre.

Share this post:
Facebook
Twitter
LinkedIn
WhatsApp

Discover more articles