12. Dezember 2012

(Re)Start: Auf zu neuen Ufern

Talent allein reicht nicht, denn entscheidendes Wissen ist der zweite wichtige Faktor für den Unternehmenserfolg. Passend zu diesem Thema haben pr://ip – Primus Inter Pares, das Existenzgründungsbüro Münster und die Steuerberatung Frank Schnell am 05. Dezember 2012 zur Eröffnung der neuen Büroräume eingeladen. Durch die tägliche Unterstützung von Gründern, Start-Ups sowie kleinen und mittelständischen Unternehmen wissen wir, worauf es ankommt. Im Vordergrund des Events standen daher interessante Impulsvorträge, bei denen wir unser Wissen mit den Gästen geteilt und diskutiert haben. Zusätzlich wurde die Vernetzung unter den Gästen vorantrieben.

Rund 70 Gäste haben den Weg zur offiziellen Eröffnung unserer neuen Räume gefunden. Um ihnen nicht einfach nur die Zeit zu stehlen, haben wir getreu unserem Motto „Am Anfang war das Wort…!“ einige Impulse gesetzt. Den Auftakt hat unser Partner Niko Ritter vom Existenzgründungsbüro Münster gemacht. In seinem Vortrag hat er sich mit den Kardinalfehlern befasst, die vielen Gründern nicht nur den Start verhageln, sondern mitunter Projekte beerdigen bevor sie über das Licht der Welt erblicken.

 

„Todsünden bei der Existenzgründung“ von Niko Ritter

Damit waren die ersten Gesprächsanlässe unter den Gästen gesetzt und das Eis gebrochen. Wie Gründer, aber auch Unternehmen in Zeiten einer stark veränderten Mediennutzung auf sich aufmerksam machen, war Thema des Impulsvortrags von Christoph Salzig. Er beschrieb nicht nur den Medienwandel und die Herausforderungen, denen sich Unternehmen durch vielschichtige Präsenzen in klassischen Medien, in sozialen Netzwerken und mitunter mobilen Kanälen ausgesetzt sehen. Mit einer Reihe von Praxisbeispielen demonstrierte er eindrucksvoll wie Unternehmen die neuen Chancen gezielt für sich nutzen können und Mitarbeiter dabei zu Botschaftern der eigenen Firmenphilosophie werden.

 

Bildmaterial

 

Wie wichtig es dabei ist, die Anliegen der eigenen Kunden Ernst zu nehmen und vor allem die Hausaufgaben in Sachen Angebotsqualität und Unternehmenskultur zu erledigen, belegte der Science Slam Vortrag von Tim Ebner. Seine neuesten Erkenntnisse aus der „Shitstorm Forschung“ förderten die wichtigsten Ursachen, Treiber und Dämpfer für Empörungswellen in den sozialen Netzen zu Tage. In seinem interaktiven Vortrag testete Tim Ebner die Empörung des Publikums über bestimmte Shitstormanlässe. Sein „Lieblings-Shitstorm“ machte das Ende: Mit einem inszenierten Trennungsdrama von Barbie und Ken löste Greenpeace 2011 einen Shitstorm gegen Mattel aus, weil der Hersteller für seine Verpackungen Holz aus dem Regenwald verarbeiten ließ.

 

„Ursachen von Shitstorms“ von Tim Ebner

 

Wir bedanken uns nicht nur für das große Interesse an unserer Veranstaltung, sondern möchten Sie einladen sich auch in Zukunft gern zu ähnlichen Gelegenheiten bei uns einzufinden. Wir planen in Zukunft in unregelmäßigen Abständen mit ähnlichen Feierabendveranstaltungen zu spannenden Themen aufzuwarten. Die Termine geben wir rechtzeitig bekannt. Schicken Sie uns einfach eine E-Mail, wenn wir Sie einladen sollen.

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