30. August 2011

New York Giants bringen Twitter in das Stadion

Die New York Giants zeigen ab dieser Saison, wie sich Echtzeitkommunikation á la Twitter im Stadionumfeld anfühlen könnte. Durchaus eine schöne Blaupause für die Fußball-Bundesliga, wie ich finde.
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Wer als aktiver Twitterati schon einmal live ein Fußballspiel vor dem Fernseher verfolgt hat, hat sich sicher immer schon mal gewünscht mit dem richtigen Tweet zur richtigen Zeit mittendrin zu sein – statt nur dabei (um einmal einen einschlägigen Werbespruch zu strapazieren). Die New York Giants gehen diesen Weg, der auf die eine oder andere Weise vielleicht auch auf die webaffinen Bundesligisten abfärben könnte. Als bekennender „Effzeh“-Fan hoffe ich hier natürlich auf meine Kölner, die wir sowohl in unserem Social Media Index als auch bei anderen Analysen immer wieder recht gut abschneiden.

Dabei muss es gar nicht mal die Live-Einblendung besonders gelungener Tweets auf der Anzeigetafel sein – obwohl das zweifelsohne den größten Reiz darstellt. Digital Signage lässt sich schließlich überall realisieren und kann auch neue Ansätze für die Sponsoreneinbindung liefern – es muss ja nicht gerade das Pissoir sein (hier könnten schließlich Sprüche wie „Holt alles aus Euch raus“ falsch interpretiert werden).

Wer sich die Mühe macht dieses Thema mal zu Ende zu denken, wird schnell den Reiz der „kurierten“ Echtzeitintegration entdecken. Das Ganze könnte den Gedanken der Fanbox mit Videoclips, die vor dem Spiel aufgenommen und gespielt werden, fortführen oder auch ganz andere Wendungen annehmen – bis hin zur Steuerung der „Kurvenchoreografie“. Der Kreativität der Fußballfans ist bekanntlich kaum eine Grenze gesetzt. Also: Nachmachen, Effzeh!

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