15. Juli 2010

Das Ende der We(r)b(e)welt, wie wir sie kennen

Smartphones und iPads erfreuen sich längst mehr nur im Businessbetrieb großer Beliebtheit. Der Weg ist vorgezeichnet: Das altbekannte Web schwindet mehr und mehr. Apps, MashUps, Lokalisierungsdienste – all das ist längst keine Zukunftsmusik mehr, sondern wichtiger Umsatztreiber für Internetdienstleister, Technologie- und Softwarehersteller, aber auch die Inhalteanbieter.

Insbesondere die Verhaltensempfehlungen von Steve Rubel halte ich für absolut richtig. Unabhängig davon, ob wir tatsächlich in eine App Economy driften, wofür einiges spricht und nur weniges jenseits erwartbarer, zusätzlicher Kosten dafür, dass diese Entwicklung gebremst werden könnte. Der User hat das letzte Wort. Ein Blick auf die Entwicklung der Verkaufszahlen, der mobilen Breitbandentwicklung und des Nutzungsverhaltens gibt hier klar die Richtung vor.

Während in Deutschland die Abkehr von den AdImpressions und die Hinwendung zu Visits und Visitors als kleine Revolution in der Werbebranche gefeiert wird, stimmt Rubel bereits den Abgesang auf die Verweildauer an. Bemerkenswert. Die Adaption und Acquisition von Technologien und Services, Kollaboration und Kooperation, Kontext und Anwendungssituation – das sind die Zutaten für den Marketingmix der Zukunft – und das Ende der We(r)b(e)welt, wie wir sie kennen.

Posted via email from christophsalzig’s posterous

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