12. März 2010

Meedia: Chronik einer medialen Selbstzerstörung

„Die Geister, die ich rief…“ Das mag in den letzten Tagen und Wochen mehr als einmal durch den Kopf von Guido Westerwelle gegangen sein beim Blick in den Blätterwald. Der Beitrag von meedia-Redakteur Stefan Winterbauer belegt, wie schnell Kredite in der Medienlandschaft aufgebraucht werden können. Zugegeben: Guido Westerwelle hat seinen Kredit mit vollen Händen zum Fenster hinausgeworfen.

Westerwelle hat als Außenminister und Vizekanzler eine beträchtliche Fallhöhe erreicht und scheint gleichzeitig nicht mehr fähig, sich und sein Verhalten halbwegs objektiv beurteilen zu können.

Stefan Winterbauer seziert messerscharf, warum der Sturm der medialen Entrüstung, die sich an unserem Außenminister entfacht, nicht allein auf seine Fehltritte, sondern vor allem auch auf seine Person und seine Reaktion zurückzuführen ist. In der Tat stellt sich die Frage, warum ein Berufspolitiker 15 Jahre seines Lebens investiert, um zielgerichtet das Amt des Außenministers und Vizekanzlers zu ergattern, um dann binnen sechs Monaten alles zu verspielen…

Posted via web from christophsalzig’s posterous

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